(14.10.2011) Das Früshstück im Hotel war wirklich sehr gut. Es gab sowohl typisch japanisches als auch westliches Essen. Danach ging es dann zu zwei Vorträgen im Rahnem des Aufnahmeprogramms.
Der erste Vortrag war über Musik, insbesondere über Taiko (japanisches Trommeln) und dessen Bedeutung und Einfluss auf die japanische Gesellschaft. Der Vortrag war sehr gut gehalten und sogar etwas bewegend. Der zweite Vortrag wurde von einem guten Freund von mir gehalten. Er hat seinen Vortrag mit sehr vielen gelungenen und passenden Vergleichen versehen. So war der Vortrag nicht nur interessant, sondern sogar unterhaltsam und für ein Publikum geeignet, das nichts von dem Thema weiß, gut zu verfolgen.
Danach gab es dann ein gemeinsames Mittagessen mit お弁当 (Obento), nach welchem der Kulturkurs begann. Es ging mit dem Bus nach Kamakura, wo wir in einer Vierergruppe eine Führerin bekamen, die uns alles genau erklärte. Wir hatten viel Spaß mit ihr und sie auch mit uns. Insbesondere, weil eine indische Studentin, mit der ich mich sehr gut verstand, sie immer darauf drängte mit auf jedes Foto zu kommen. 😉 der Tsurugaoka Hachimangu Shinto Schrein, dern wir als erstes besuchten, war wirklich sehr schön und beeindruckend.
Als nächstes sahen wir uns den Engakuji Tempel an, der ebenfalls sehr sehenswert war. Danach ging es mit dem Bus zum Kōtoku-in Tempel, um den großen Buddah 大仏 (Daibutsu) zu sehen. Damit endete der Kulturkurs.
Da es schon Abend war, fuhren wir, wie geplant, mit dem Bus zu einem japanischen Restaurant, wo es ein japanisches Buffet gab. Das Essen war nicht schlecht, aber auch nicht überragend.
Mit der Ankunft am Hotel endete der offzielle Teil des Tages. Da der Engländer bereits am Morgen auscheckte, das er nicht am Kulturkurs teilnahm, hatte ich danach das Doppelzimmer für mich alleine. Das nutze ich auch und schloss den wirklich tollen Tag mit einem heißen Bad ab.
Blick vom Balkon des Hotelzimmers
Der Sokendai Hauptsitz
Ein Dozent 😉
Eine Vortragsfolie über die GSI und Darmstadt
Mittagessen
Auf dem Weg nach Kamakura
Das erste Tor zum Weg zum Tsurugaoka Hachimangu Shinto Schrein
Weiter auf dem Weg
Ein Eichhörnchen
Ein Dach
Treppe zum Schrein
Der Blick von der anderen Seite
Der Blick von oben zurück auf den Weg
Tor zum Engakuji Tempel
Das Tor von Nahem
Ein Mönch im Gespräch mit einem Touristen
Der Schrein
Blick in den Schrein
In einer Halle, die an diesem Tag extra für uns aufgemacht wurde und in der eine Fotoausstellung hing, die erst am nächsten Tag eröffnet wurde. 🙂
Der Drache an der Decke der Halle
Ein Tor neben der Halle, durch das früher nur der Teno schreiten durfte. Es wurde gerade renoviert und sah daher aus, wie neu.
Nahaufnahme des Tors
Die Rückseite
Reinigung vor dem Besuch des Schreines
Der große Buddah
Zwei Japanerinnen im Kimono
Der Buddah etwas näher
Im Buddah der Blick nach oben in dessen Kopf
Eine Nahaufnahme des selbigen
Meine Gruppe mit der Führerin
Abends am Sokendai-Gebäude war es sehr neblig